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Was machen wir eigentlich alles während der Saison?

Zentraler Wasserrettungsdienst Küste (ZWRD-K)

Seit der Gründung des Einsatzteams im Jahr 2013 gab es bis heute keinen Sommer, in dem wir nicht zur Nord- oder Ostsee zum ZWRD-K gefahren sind. In den vergangenen Jahren haben wir viele unterschiedliche DLRG Stationen an den deutschen Küsten kennenlernen und unterstützen dürfen. Wir waren schon in Schönberg, Heiligenhafen, Boltenhagen, Großenbrode, Scharbeutz und Grömitz.

Anfangs waren wir alle Rettungsschwimmer und hatten einen Erste-Hilfe Kurs. Mit den Jahren haben wir uns stetig weitegebildet. Unter anderem zu Sanitätshelfern, Sanitätern, Wachführern oder Bootsführern. So konnten wir aus den eigenen Reihen auch schon die Leitung einer ganzen Wasserrettungsstation übernehmen. Seit letztem Jahr können wir auch auf 3 neue Bootsführer zurückgreifen. Sie besetzen das Boot an der Station und sind für dieses, die Besatzung und den Patienten verantwortlich und haben auf dem Boot das Sagen.

An der Küste erwarten uns meistens kleinere Hilfeleistungen, wie Pflaster kleben, eine Wunde verbinden oder "Quallenstiche" versorgen.

Wasserrettungsdienst an Seen und Flüssen

Da wir in Bedburg kein eigenes Wachgebiet besitzen unterstützen wir unsere Ortsgruppen aus dem Bezirk Rhein-Erft Kreis, den Bezirk Köln oder Bonn beim Wasserrettungsdienst und bei der Absicherung von Veranstaltungen. Seit einigen Jahren unterstützen wir den Bezirk Köln bei der Absicherung der Kölner Lichter, dem SummerJam Festival oder bei Rhein in Flammen.

Die Kammeraden aus Bonn lernten wir vor einigen Jahren an der Küste kennen und haben seit dem eine bezirkübergreifende Freundschaft zwischen uns und dem Bezirk Bonn aufgebaut. Wir sind in Bonn immer herzlich Willkommen und unterstützen auch dort die Kammeraden an der Wache am Rhein. Wir durften dort schon sehr viel lernen und bedanken uns auf diesem Wege auch noch mal für eure Zeit, die ihr Euch für unsere damals angehenden Bootsführer genommen habt, um die Kammeraden auf die anstehende Prüfung vorzubereiten!

Wenn die Gegebenheiten es zulassen üben wir so oft und so viel wir können, um nicht aus der Übung zu kommen. An Wachtagen den Großteil sehr praxiorientiert am oder im Wasser mit verschiedenen Rettungsgeräten oder auch auf dem Rettungsboot. Verschiedene Techniken der Rettung durch Hilfsmittel wie der Rettungsboje, dem Rettungsbrett oder mit dem Rettungsboot werden geübt und wiederholt. So festigen wir die notwendigen Techniken und Handgriffe und sind im Notfall bestens vorbereitet.

Regelmäßige Übungsabende

Damit das Erlernte aus den Lehrgängen nicht verloren geht, finden in regelmäßigen Abständen Übungsabende des Einsatzteams statt. Dort üben wir zum Beispiel, wie Wunden aller Art, aber auch Brüche, Insekten- und Quallenstiche richtig versorgt werden.

Da wir als Sanitätshelfer oder Sanitäter vielseitig bei Verletzungen helfen können, üben wir auch das Erkennen eines Schocks und dessen Behandlung. Nicht zu vergessen ist hier die Herz-Lungen Wiederbelebung (HLW) in der "Ein- und Zwei-Helfer-Methode". Für unsere Fortgeschrittenen Sanitäter wiederholen wir auch die Intubation mittels Larynx-Tubus oder auch anderen Tuben. Dazu haben wir seit kurzen einen neuen Intubations- und Atemwegtrainer. Mithilfe dieses Trainers können wir die Intubation noch detaillierter besprechen und sofort nachvollziehen, ob der Tubus korrekt im Patienten liegt.

Nach einer schweren Verletzungen oder nach einer HLW muss der Patient natürlich auch zum Rettungswagen transportiert werden. Auch das üben wir regelmäßig, da wir in den Lehrgängen verschiedene Möglichkeiten kennen lernen, um Patienten aus den unterschiedlichsten Notlagen transpottfähig zu machen um diesen beispielsweise zum Rettungswagen zu transportieren.

Bei den Übungsabenden sind auch unsere JET-Mitglieder (Jugend-Einsatz-Team) dabei und lernen schon früh die Grundlagen im Wasserrettungsdienst und können bereits ab dem 16. Lebensjahr gut vorbereitet in die ersten Lehrgänge starten!

 

Welche Voraussetzungen muss ich erfüllen um mitmachen zu können?

Um im Wasserrettungsdienst aktiv werden zu können musst du folgendes mitbringen:

  1. Mindestalter 16 Jahre
  2. DRSA Silber
  3. gültige Mitgliedschaft in der DLRG
  4. ärztliche Tauglichkeitsuntersuchung oder Selbsterklärung zum Gesundheitszustand (nicht älter als 2 Jahre)
  5. jährlicher Nachweis der Einsatzfähigkeit

 

Ein Mal im Jahr muss die Einsatzfähigkeit überprüft werden. Dazu muss jeder, der im Wasserrettungsdienst aktiv sein möchte, folgende Disziplinen erfolgreich abschließen:

  1. run-swim-run im Freigewässer
  2. kombinierte Übung im Freigewässer
  3. EH - Ausbildung / Fortbildung

 

Du möchtest schon vor deinem 16. Lebensjahr mitmachen? Dann komm in unser Jugend-Einsatz-Team (JET)!

Solltest du 13 Jahre oder älter sein, kannst du dich unserem Jugend-Einsatz-Team anschließen. Hier bringen wir dir auch schon früher die Grundlagen und Fähigkeiten des Wasserrettungsdienstes bei uns bereiten dich auf deinen Start mit 16 Jahren vor! Du lernst verschiedene Rettungstechniken und Rettungsgeräte, dem Umgang mit der ABC-Ausrüstung (Maske, Schnorchel, Flossen) kennen. Ebenso lernst du wichtige Knoten oder das Funken mit einem Funkgerät.

Das ist noch lange nicht alles, sollten wir aber schon dein Interesse geweckt haben, melde dich gerne bei uns!

Du findest Julian und Tim regelmäßig im Schwimmbad, schreib uns aber gerne auf Facebook oder Instagram eine Nachricht, wir leiten diese dann weiter!

 

Euer Kontakt zu uns

Ihr möchtet noch mehr über unsere Arbeit erfahren oder mitmachen? Wir helfen Euch gerne!

Ihr könnt uns auf Facebook, Instagram oder per Mail eine Nachricht schreiben!

Bei Facebook findet Ihr uns hier: www.facebook.com/dlrgbedburg/

Auf Instagram hier: www.instagram.com/dlrgbedburg/

Per Mail an diese E-Mail: einsatz(at)bedburg.dlrg.de

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