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Rettungssport

Weltmeisterschaft im Rettungsschwimmen 2024

Veröffentlicht: 30.08.2024
Autor: Anna Hintzen

Vom 20.08. bis 08.09.2024 finden in diesem Jahr die Weltmeisterschaften im Rettungsschwimmen in Australien an der Gold Coast (Queensland) statt. Hierbei treten Rettungssportler aus aller Welt gegeneinander an. Dabei können Disziplinen im Pool oder Beach & Ocean absolviert werden.

In diesem Jahr nimmt erstmals ein Schwimmer aus unserer DLRG Ortsgruppe in Bedburg an den Interclub Wettkämpfen teil. Dariusz Andrzejczak ist erst seit vergangenem Jahr Mitglied in unserem Verein, hatte sich aber Anfang des Jahres auf den Deutschen Seniorenmeisterschaften direkt für die Weltmeisterschaft qualifiziert. Schnell stand fest: Nach seinem deutschen Meister Titel möchte er auch international angreifen und schauen, ob er in der Weltspitze der Rettungsschwimmer mithalten kann.

Nach einer langen Anreise ins schöne Australien ging es nachdem der Jetlag überwunden war am 23.08. los mit der ersten Disziplin, seiner Paradedisziplin 100m Hindernis. Auf der 50m Bahn konnte er seine Bestzeit nicht ganz unterbieten, mit einer super Zeit von 1:04,96min holte er sich gegen das stark besetzte Starterfeld aus aller Welt aber direkt den Weltmeistertitel. Auch die folgenden Wettkämpfe, welche nach deutscher Zeit in der Nacht stattfanden, liefen mehr als erfolgreich. Morgens zum Frühstück erhielten den Bericht aus der Nacht. Neben dem Weltmeistertitel in der Disziplin 100m Hindernis holte sich Dariusz ebenfalls den Weltmeistertitel in der Disziplin 50m Retten einer Puppe in 35,98 Sekunden in seiener Altersklasse. In der Disziplin 100m Lifesaver schwamm er zudem auf den 2. Platz und in der Disziplin 100m Retten mit Flossen auf Platz 5.

Wir sind sehr stolz nun einen Weltmeister im Rettungsschwimmen in unseren Reihen zu haben, der unsere Ortsgruppe im internationalen Vergleich bestens vertreten hat.

P.S.: Auch eins unserer blauen DLRG T-Shirts war mit auf weiter Reise in Australien. Nachdem es Luft auf dem Siegertreppchen schnuppern durfte wurde es mit einem gegnerischen Team getauscht und befindet sich nun auf dem Weg nach Argentinien.

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