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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Ortsgruppe Bedburg e.V. findest du hier .
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Am vergangenen Wochenende waren die schnellsten Rettungsschwimmerinnen und Rettungsschwimmer des Landesverbandes Nordrhein zu Besuch im Bedburger Monte Mare. Die Deutsche-Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) Ortsgruppe Bedburg war, wie auch bereits in den vergangenen Jahren, Ausrichter der diesjährigen Landesmeisterschaften.
Am Samstag starteten die Wettkämpfe im Rettungsschwimmen mit den Einzeldisziplinen. In fünf unterschiedlichen Altersklassen starteten Schwimmerinnen und Schwimmer, die sich über vorangegangene Wettkämpfe qualifiziert hatten. Für Bedburg gingen insgesamt 13 Teilnehmende an den Start. Die klassischen Wettkämpfe im Rettungsschwimmen sind als Mehrkampf angelegt. Wer nach drei Disziplinen insgesamt die höchste Punktzahl erreicht, gewinnt. Sophie Rokitta setzte sich in der offenen Altersklasse gegen zwölf andere Starterinnen durch und erschwamm sich so den Titel der Landesmeisterin. Mit dieser tollen Leistung qualifizierte sie sich direkt für die Deutschen Mehrkampfmeisterschaften der DLRG im Herbst in Hannover. Auch Lina Gollwitzer erreichte in der Altersklasse 15/16 weiblich mit einem starken dritten Platz einen Podiumsplatz und schwamm viele neue Bestzeiten.
Am Sonntag standen bei den Mannschaftswettbewerben verschiedene Staffeln auf dem Programm. Ein Landesmeistertitel war hier leider für keins der zwölf Bedburger Teams drin. Dennoch konnten mit der Altersklasse 17/18 männlich (2. Platz), der Altersklasse 12 und 15/16 weiblich sowie der Altersklasse 15/16 männlich (jeweils 3. Platz) insgesamt vier Mannschaften eine Medaille mit nach Hause nehmen.
Bei den Disziplinen im Rettungsschwimmen wird die Rettung von im Wasser verunglückten Personen simuliert. „Mit realistischer Rettung hat das was wir am Wochenende in Bedburg beobachten konnten aber nur noch wenig zu tun. Der Fokus liegt hier ganz eindeutig auf der sportlichen Leistung und der Schnelligkeit“, so Cathrin Langefeld, Leiterin Ausbilder der Ortsgruppe Bedburg. Dennoch müssen alle Sportlerinnen und Sportler durch das regelmäßige Ablegen eines Rettungsschwimmabzeichens ihre Fähigkeiten im Retten nachweisen. „Viele Starterinnen und Starter sind bei uns auch gleichzeitig im Einsatzteam aktiv und beweisen ihr Können bei regelmäßigen Absicherungen und Wasserretungsdiensten an Seen, den deutschen Küsten, im Freibad oder bei Veranstaltungen“, berichtete Julian Burbach, Leiter Einsatz der DLRG Bedburg, der bei dem Wettkampf Sanitätsdienst geleistet hat.
Im nächsten Jahr finden die Landesmeisterschaften der DLRG Nordrhein in Mönchengladbach statt. Und es gibt eine spannende Neuerung: bereits acht- oder neun- jährige Kinder dürfen in der Altersklasse 10 starten und so schon früh Wettkampfluft schnuppern.
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